Hier wird die Kamera nicht über, sondern vor der Trickbox auf einem Stativ installiert. An einer der offenen Seiten wird eine weitere Holzplatte montiert. Nun kann sowohl die Bodenplatte als auch die Rückwand gestaltet werden.

Man kann aber auch ohne Trickbox eindrucksvolle 3D-Filme produzieren, zum Beispiel mit einer Puppenbühne. Aus Aluminiumdraht lassen sich schnell und einfach bewegliche Drahtfiguren basteln, die beliebig ausgestaltet und verkleidet werden können. Wenn man in die Füße kleine Magneten einsetzt, steht und bewegt sich die Figur sicher auf dem ebenfalls magnetischen Untergrund. Als Hintergrund eignen sich Fototapeten oder bedruckte Stoffbanner, passend zur jeweiligen Filmszene.

Die Materialauswahl ist bei der 3D-Technik noch viel größer als beim Legetrick. So können aus Naturmaterialien wie Steinen, Sand und Moos ganze Landschaften erschaffen werden. Die Filmfiguren, die durch die Animation zum Leben erweckt werden, können statt aus Draht auch aus Knete geformt werden. Auch Lego- oder Playmobilfiguren geben wunderbare Trickfilmdarsteller ab. Bei dem Einsatz von Realrequisiten hat man mit dieser Technik unbegrenzte Möglichkeiten und kann auf jeden denkbaren Gegenstand aus dem direkten Umfeld zurückgreifen. Da diese Tricktechnik ein wenig aufwändiger ist, eignet sie sich besonders gut für ältere Kinder bzw. Jugendliche.​

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